Eberl und Freund wollten Tuchel vom Verbleib überzeugen, aber die Unterstützung von ganz oben fehlte - SZ

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Eberl und Freund wollten Tuchel vom Verbleib überzeugen, aber die Unterstützung von ganz oben fehlte - SZ

Am heutigen Freitag gab Thomas Tuchel bekannt, dass er den FC Bayern nach dem Ende der Saison 2023/24 definitiv verlassen wird. Bei den Münchnern gab es Überlegungen, mit Tuchel trotz des bereits im Februar angekündigten Abschieds weiterzumachen, aber dazu wird es nicht kommen.

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung (via @iMiaSanMia) haben sich Max Eberl und Christoph Freund sehr intensiv um den Verbleib von Thomas Tuchel bemüht, aber letztlich fehlte die Unterstützung von ganz oben. Tuchel lehnte das Angebot der Bayern am Mittwochabend ab. Am Donnerstag versuchte der Verein, ihn mit einigen Zugeständnissen umzustimmen, doch das überzeugte ihn nicht.

Der Quelle zufolge hatten Eberl und Freund Tuchel einen neuen 3-Jahres-Vertrag versprochen, was sich aber in den konkreten Papieren, die ihm am Mittwoch vorgelegt wurden, nicht wiederfand. Tuchel hatte den Eindruck, dass die oberen Bosse Eberl und Freund zu Verhandlungen mit ihm schickten, ihnen aber nicht genug Handlungsmacht gaben.

Eberl und Freund waren nicht an der Entscheidung beteiligt, sich im Februar von Tuchel zu trennen. Insofern hätten sie im kommenden Transfersommer unbelastet mit ihm neu starten können. Doch die Vereinsbosse, die die Entscheidung trafen, taten sich im Nachhinein schwer, ihren Fehler einzugestehen. Der Aufsichtsrat war dafür, mit Tuchel nur ein weiteres Jahr weiterzumachen. Tuchel wollte das nicht.

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