Falls ihr gestern keine Zeit hattet, um Nachrichten in unserer App zu verfolgen, stellen wir euch die Top-5-News vom Freitag vor 👇
OFFIZIELL: Marco Reus verlässt den BVB am Saisonende
Das hat sich in den letzten Wochen bereits angedeutet, nun ist es offiziell: Marco Reus und Borussia Dortmund gehen im Sommer 2024 getrennte Wege.
"Eine außergewöhnliche Zeit endet im Sommer. Borussia Dortmund und sein langjähriger Kapitän Marco Reus haben sich gemeinsam darauf verständigt, den am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern", heißt im Statement auf der offiziellen Website des Vereins.
Reus spielte von 1995 bis Anfang 2005 in der Jugend von Borussia Dortmund und kehrte im Sommer 2012 zum BVB zurück. In bislang 424 Pflichtspielen für den BVB erzielte er 168 Tore und bereitete 128 weitere Treffer direkt vor.
Feiert Wätjen gegen Augsburg endlich sein Profi-Debüt? Terzic hält das für möglich
Im Rahmen des 32. Bundesliga-Spieltags spielt Borussia Dortmund gegen den FC Augsburg im Westfalenstadion am Samstag, 4. Mai (Anstoß um 15:30 Uhr).
Die Partie gegen Augsburg hat für den BVB keine allzu große sportliche Bedeutung mehr: Trotz des 5. Tabellenplatzes werden die Dortmunder dank der UEFA-Koeffizienten in der nächsten Saison in der Champions League spielen. Eine deutlich größere Bedeutung hat für den BVB das UCL-Halbfinale gegen PSG (das Hinspiel am 1. Mai wurde mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel findet am 7. Mai statt), und Edin Terzic schließt morgen eine Rotation nicht aus.
"Natürlich machen wir uns Gedanken, wie wir Energie und Frische in das Spiel morgen reinbringen können. Wir werden definitiv rotieren, das haben wir schon zwischen den Spielen gegen Atletico getan mit sechs Wechseln. Trotzdem sind wir uns sicher, dass wir morgen eine richtig gute Mannschaft auf den Platz bringen werden. Wer unseren Busfahrer kennt, weiß: Der kann richtig gut kicken. Aber Spaß beiseite: Das letzte Spiel liegt zwei Tage zurück, es war emotional und physisch sehr fordernd. Wir werden uns Gedanken machen", sagte der 41-Jährige im Laufe der Pressekonferenz am Freitag.
Gut möglich, dass BVB-Talent Kjell Wätjen im Zuge der Rotation zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz bei den Dortmund-Profis kommt. Auf die Frage, ob es morgen für Wätjen eine Chance ist, sein Bundesligadebüt zu feiern, antwortete Terzic: "Ja, ist es."
In dieser Saison stand Wätjen bereits einige Male im BVB-Profikader, kam jedoch bislang noch nicht zum Einsatz. Gegen Augsburg könnte es soweit sein.
Beförderung für Schmelzer: Marcel wird im Sommer Co-Trainer des BVB-U23-Teams
Marcel Schmelzer, der aktuell zum Trainerteam bei Borussia Dortmunds U17-Mannschaft gehört, wird befördert: Ab der kommenden Saison wird der 36-Jährige Co-Trainer von Jan Zimmermann bei der BVB-U23 in der 3. Liga. Ex-Profi, der für die "Schwarz-Gelben" 367 Pflichtspiele absolviert hat, unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.
Marcel Schmelzer wird von bvb.de wie folgt zitiert: "Mir war schon lange klar, dass ich den Schritt in den Erwachsenen-Fußball unbedingt gehen möchte. Ich freue mich sehr über diese Möglichkeit, denn unsere U23 ist eine interessante Mannschaft mit vielen jungen Talenten."
BVB-Geschäftsführer Lars Ricken begründet die Beförderung von Schmelzer wie folgt: "Wir wollen nicht nur unsere Spieler, sondern auch unsere Trainer weiterentwickeln. Marcel wird mit seiner großen Erfahrung im Profifußball und seiner engagierten Arbeit im Nachwuchsbereich eine erstklassige Ergänzung des Trainerstabs unserer U23 sein."
Laut dem BVB-U23-Chefcoach Jan Zimmermann wird Schmelzers Schwerpunkt vor allem die Arbeit mit den sehr jungen Talenten der U23, deren Weiterentwicklung und ihre Heranführung an den Profifußball sein: "Marcel wird uns durch sein Fußball-Wisseninhaltlich noch einmal einen anderen Blickwinkel ermöglichen und passt auch menschlich sehr gut zu uns."
Top-Quelle: Sancho will auf keinen Fall zurück nach Manchester - BVB hofft, ihn zu halten
Jadon Sancho und Ian Maatsen sind bei Borussia Dortmund derzeit gesetzte Stammspieler, es gibt aber ein Problem: Beide spielen derzeit nur ausgeliehen beim BVB.
Bei Maatsen ist alles ziemlich einfach: Entweder zahlen die Dortmunder seine Ausstiegsklausel von rund 40 Millionen Euro, oder bekommen sie ihn nicht. Bei Sancho gibt es keine Ausstiegsklausel und ist alles komplizierter.
Wie Sky-Reporter Patrick Berger berichtet, möchte Dortmund Jadon gerne halten und auch der Spieler selbst kann sich einen dauerhaften Transfer vorstellen. Unabhängig von der Zukunft von Erik ten Hag möchte er auf keinen Fall nach Manchester zurückkehren.
Man United plant mit Sanchos Abgang, doch eine Ablösesumme wäre für Borussia Dortmund zu hoch. Dortmund prüft derzeit Modelle mit einer erneuten Leihe mit Kaufoption.
Sky verrät Borussia Dortmunds Transferbudget für den Sommer 2024 - es ist peinlich niedrig
Borussia Dortmund hat auf dem Platz in dieser Saison nahezu alles getan, um möglichst viel Geld zu verdienen: Die CL-Quali für die nächste Saison ist fix, in der Champions League der laufenden Saison haben die Dortmunder das Halbfinale erreicht, die Quali für die Klub-WM im Sommer 2025, die jedem Teilnehmer über 50 Mio. reinbringen sollte, ist auch fix.
Die Fans hofften also auf einen relativ großen Transfer-Sommer: Der Klub hat wohl genug Geld verdient, um sich ein paar teure Spieler ohne Verkäufe leisten zu können.
Doch laut Sky wurde Transferbudget der Dortmunder für den Sommer 2024 bestimmt: Ohne Verkäufe dürfen Sebastian Kehl und Co. mit 40 (vierzig) Millionen Euro rechnen.
Das ist ziemlich lächerlich: Wenn der Verein die Ausstiegsklausel von Maatsen zieht, ist das gesamte Budget gleich weg.
Natürlich könnten die Verkäufe von Spielern wie Malen die Situation verbessern, aber das öffnet auch Baustellen im Kader.
